Das elektrisch betriebene Gemeindemobil in St. Jakob steht in den Startlöchern. Am 2. Oktober soll gestartet werden.

Das defMobil – ein Anrufsammeltaxi, das alle drei Gemeinden im Defereggental bedient – fährt nun seit fast 7 Jahren und hat den öffentlichen Nahverkehr im Tal entscheidend verbessert. Die Organisation des defMobil’s geht ab 10. Dezember von den Gemeinden an den VVT (Verkehrsverbund Tirol) über. Nun haben die Talgemeinden den nächsten Schritt geplant: Das neue e-defMobil 2.0 bindet jedes Haus an den öffentlichen Nahverkehr an und schließt damit die „letzte Meile“ der Reisekette.

Mit dem neuen Angebot haben alle BürgerInnen der Gemeinde die Möglichkeit, sich von zu Hause zur Bushaltestelle bringen zu lassen, Einkaufsfahrten zu tätigen, Arztbesuche zu erledigen oder Besuche in ihrer jeweiligen Gemeinde zu machen.

Ohne die freiwilligen FahrerInnen wäre das aber nicht möglich, die sich für das neue Mobilitätsangebot einsetzen und einen guten Dienst leisten. Innovation wird durch die Anschaffung eines Elektroautos geboten – man geht also mit Zeit und die freiwilligen FahrerInnen freuen sich schon auf neue Erfahrungen mit der E-Mobilität.

Auch die BürgerInnen wurden in das Projekt eingebunden. Bei einem Informationsabend im Mai wurde das Gemeindemobil vorgestellt und die Bedürfnisse und Vorstellungen der BewohnerInnen angehört, wie das neue Gemeindemobil „e-defMobil 2.0“ funktioniert.

 

Nun werden von der Gemeinde die letzten Finalisierungsarbeiten geleistet – das neue e-defMobil 2.0 für das gesamte Defereggental steht also schon in den Startlöchern.